Auf zum Tür dämmen!
Weswegen das Ganze noch mal? Richtig – wir wollten die Tür dämmen. Und zwar schalldämmen, nur bedingt wärmedämmen. Dazu eignet sich am Besten Alubutyl. Butyl ist ein sehr schwerer Schaum (Ersatzprodukt für Bitumen, das heftig stinkt), der Vibrationen und damit Dröhnen reduziert. Alubutyl gibt’s als Rolle, nur 0,5mm dick, einseitig mit Klebstoff beschichtet, auf der anderen Seite alukaschiert. Ich habe dieses hier genommen:
Alubutyl 2qm (0,5 x 4m) bei Amazon
Das Zeug lässt sich tadellos verarbeiten: es kann mit der Schere geschnitten werden, klebt auch überlappend, klebt insgesamt gut, ist aber nicht pingelig, wenn Du mal korrigieren musst. Es gibt auch Rollen mit einem Quadratmeter, ich habe aber mehr als 0,5qm pro Tür verbaut, das wäre also etwas knapp.
Daraus habe ich Streifen geschnitten, meist so 25 x 50cm (manchmal auch grob gemessen und zugeschnitten) und damit die Innenseite der Tür – Außenseite – beklebt:
Der Renault Master III hat im unteren Türbereich außen Kunststoff-Panels angeklippst. Bei der ersten Tür – Beifahrer – habe ich mir noch die Mühe gemacht, die Position der Clips innen zu markieren und aus der Alubutyl-Bahn auszuschneiden. Das ist unnötig: beim Ankleben der Butylmatte kräftig drücken, und der Clip durchstößt sowohl das Butyl als auch die Alukaschierung, und die Matte liegt bündig um den Clip an.
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